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Samstag, 27. August 2011

Georg Schramm - Armut und Aufruhr




Wie die Zeiten sich doch ändern können. Früher waren wir Unfrei in der Ex DDR und in Aufruhr dafür hatten wir keine Armut nur unsere Elite war damals schon von geistiger Armut in ihren Denken geprägt. Heute haben wir materielle Armut und geistige Armut bei der arbeitenden Bevölkerung und materiellen Wohlstand und tiefste Ideologische Armut bei unseren geistigen Eliten.

Aber wir haben auch einen Regen geistigen Austausch bei denjenigen die immer als Unterschicht oder Mittelschicht je nach Ideologischer Prägung abgestuft wird. Gerade bei einer geistigen Elite ist das Besitz denken so reichlich ausgeprägt das es immer wieder auf andere übertragen wird. Wenn ein Arbeiter mehr Lohn erhalten will wird das anliegen verteufelt da ist die Rede von Gürtel enger schnallen und Arbeitsplätze in Gefahr die Rede vom Sozialstaat der nicht mehr bezahlbar ist usw.

Wenn es um Manager Gehälter, Politiker Diäten und Aktien Ausschüttungen geht dann wird geklotzt das einen Hören und Sehen vergeht.

Aber diejenigen die durch ihre Hände arbeit alles am Laufen erhalten erhalten nichts aus noch mehr arbeit, Leistungsdruck und höhere Steuern. Dafür gibt es bei den Aktionären und Großverdienern immer wieder Steuer Geschenke in großzügiger Weise.

Ich Frage mich dann immer wieder wieso wir alle so gleich sind in einer Demokratie wie unserer wo die die Arm geboren wurden immer Arm bleiben werden. Und diejenigen die Reich geboren wurden immer Reicher werden. Und der Wechsel von Arm zu Reich schon fasst unmöglich wird. Im Gegenteil der Puffer der sich früher als Mittelstand bezeichnete immer mehr absinkt und entweder zum großen Teil Richtung Armut und nur zum kleinen Teil Richtung Reich entwickelt.

Was habe ich nur über Demokratie gelernt ich muss wohl etwas verwechselt haben zwischen der Theorie der Demokratie und der Praxis der Demokratie.

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